Abfüllhilfen haben sich in der Lebensmittelindustrie als sehr hilfreich erwiesen, wenn es darum geht stückige Bestandteile gleichmäßig in die Endverpackung zu füllen, und zwar von der ersten bis zur letzten Verpackung.
In erster Linie kommen Abfüllhilfen beim Füllprozess von sterilsierten oder pasteurisierten Fertiggerichten zum Einsatz.
Das Funktionsprinzip ist dabei relativ simpel.
Die stückigen Bestandteile werden mittels einer viskosen Flüssigkeit homogen im Produkt gehalten, pumpfähig gemacht und können so mit Hilfe einer geeigneten Füllmaschine in die Endverpackung gebracht werden.
Die Viskosität der Abfüllhilfe dient hier zum einen als Schmierstoff, der die stückigen Bestandteile vor Abrieb durch Pumpen schützt und zum anderen hält sie alle stückigen Bestandteile in Schwebe, so dass eine gleichmäßige Verteilung während des gesamten Füllzeitraums gewährleistet ist.